Wir haben noch etwas vor – Träum dein Viertel!

Eine Stadt, ein Traum, deine Chance! Die Kampagne „Wir haben noch etwas vor – Träum dein Viertel“ regt zum Träumen, Gedankenspinnen und Mitgestalten an. Im folgenden Videoclip träumen Menschen unterschiedlichsten Alters und Geschlechts, mit und ohne Behinderung. Sie träumen von einem Stadtteil, in dem alle gerne und selbstbestimmt ihre Freizeit verbringen oder wohnen wollen. Klingt nach Luftschloss? Schau rein, träum mit und werde Teil der Kampagne!

Im Rahmen der Kampagne haben Bürgerinnen und Bürger über die „Träum dein Viertel“-Facebookseite die Möglichkeit, Vorschläge und Vorstellungen zum Thema „Stadtteil für alle“ einzubringen. Die Aktion läuft noch bis Ende dieses Jahres. Die Ideen werden gesammelt und an die zuständige Stelle weitergeleitet. Weiterlesen Wir haben noch etwas vor – Träum dein Viertel!

Achtung! Der Münchner Inklusionstag im Gasteig wird verschoben!

Der Münchner Inklusionstag, der für 10. März im Gasteig geplant war, wird verschoben. Sobald der Ersatztermin bekannt ist, wird er veröffentlicht.

Ein großer Teil der Gäste und Mitwirkenden sind Menschen mit Behinderungen, darunter auch Personen mit einem stark erhöhten Gesundheitsrisiko bei Atemwegserkrankungen, wie sie beispielsweise durch Corona- oder Grippeviren ausgelöst werden können. Damit alle, die zugesagt hatten, am Münchner Inklusionstag unbesorgt teilnehmen können, hat sich die Stadt für eine Verschiebung auf Herbst entschieden. Für den Inklusionstag sind rund 30 Vortragende, Workshopleitungen und Akteurinnen und Akteure vorgesehen. Für die ganztägige Veranstaltung zu allen Themen der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) hatten sich über 360 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet. Sie werden über die Verschiebung informiert.

Veranstaltet wird der Inklusionstag vom Kultur- und vom Sozialreferat. Er ist eine Maßnahme im Rahmen der Umsetzung der UN-BRK. Ziel ist es, allen Menschen gleiche Rechte und Teilhabemöglichkeiten zu geben. Inklusion meint in diesem Sinn, in allen Lebensbereichen dabei sein zu können – ohne Einschränkung wegen einer Behinderung.

Kostenlose Singstunden für ältere Menschen

Das Kulturreferat erweitert in diesem Jahr sein Angebot zur kostenlosen Singstunde in der Reihe „FRIDA & KURT – Freude und Kultur im Viertel“ in Giesing und Berg am Laim. Ab sofort finden die Singstunden monatlich statt.

Bei „FRIDA & KURT“ sind speziell ältere Menschen, die gerne singen, zu einer gemeinsamen Singstunde im Stadtviertel eingeladen. Unter professioneller Leitung wird gesungen, was allen Spaß macht. Im Anschluss besteht die Möglichkeit eines gemeinsamen Mittagessens. Für weniger mobile Menschen wird ein kostenloser Begleitservice zur An- und Abreise angeboten. Weiterlesen Kostenlose Singstunden für ältere Menschen

Jetzt anmelden: Münchner Inklusionstag am 10. März im Gasteig

Sie haben Fragen zum Thema Inklusion? Sie interessieren sich für die aktuellen Entwicklungen in Sachen Inklusion? Ab sofort können Sie sich für den Münchner Inklusionstag am 10. März anmelden. Von 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr gibt es Vorträge, Workshops, Informationsangebote und ein Kulturprogramm. Die Veranstaltung ist kostenlos und barrierefrei zugänglich.  Weiterlesen Jetzt anmelden: Münchner Inklusionstag am 10. März im Gasteig

Münchner Inklusionstag – schon jetzt den 10. März 2020 vormerken

Sie wollen auf den neuesten Stand in Sachen Inklusion kommen? Dann sollten Sie sich den 10. März 2020 schon mal vormerken: Von 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr wird im Gasteig der Münchner Inklusionstag veranstaltet. Eingeladen sind sowohl interessierte Bürgerinnen und Bürger als auch Fachleute. Weiterlesen Münchner Inklusionstag – schon jetzt den 10. März 2020 vormerken

Neue Broschüre in leichter Sprache: „Wenn Sie in einer sozialen Not-Lage sind“

Die Broschüre „Soziale Sicherung im Überblick“ gibt es jetzt auch in leichter Sprache. Die Broschüre heißt „Wenn Sie in einer sozialen Not-Lage sind“. Das Heft enthält unter anderem Informationen zu Pflege und Hilfe für Menschen mit Behinderungen. Auch zu Themen wie „Rechtliche Betreuung“, „Häusliche Unterstützung“, „Essen auf Rädern“ oder „Freiwillige Leistungen“ erfährt man Wissenswertes. Hier können Sie die Broschüre herunterladen: Link zur Broschüre „Wenn Sie in einer sozialen Not-Lage sind“

Titelblatt Broschüre "Wenn Sie in einer sozialen Not-Lage sind"

Ab Mitte August 2019 liegt das Heft auch als gedrucktes Exemplar vor. Dann kann es beim Sozialreferat per E-Mail bestellt werden unter sozialesicherung.soz@muenchen.de. Eine telefonische Bestellung ist unter der Telefonnummer 233-68209 und unter der Telefonnummer 233-68536 möglich.

Münchner Selbsthilfetag auf dem Marienplatz

Von 10.30 bis 16.30 Uhr findet morgen auf dem Marienplatz der Selbsthilfetag statt. An rund 70 Informationsständen informieren Selbsthilfegruppen und Initiativen über ihre Arbeit zum Thema Selbsthilfe und Selbstorganisation.

Hier erhalten Sie mehr Informationen zum Selbsthilfetag.

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Plakat-Aktion in U- und S-Bahnen zum Thema Inklusion

Das Sozialreferat hat jetzt eine Plakat-Kampagne gestartet, um auf das Thema Inklusion von Menschen mit Behinderungen aufmerksam zu machen. Die Plakate werden bis Ende Februar in den Wagen der U- und S-Bahnen hängen, die in München und im Umland unterwegs sind. Fünf unterschiedliche Foto-Motive zeigen Menschen mit und ohne Behinderungen, die zusammen unterschiedliche Situationen im Alltag erleben. Unterlegt werden die Motive mit korrespondieren Texten wie beispielsweise „Zusammen genießen. Das ist Inklusion.“ oder „Zusammen lachen. Das ist Inklusion.“

Sozialreferentin Dorothee Schiwy: „Bewusstseinsbildung ist ein wichtiger Schritt zum Abbau von Barrieren. Gelebte Inklusion kann nur funktionieren, wenn alle bereit sind, sich dafür einzusetzen von den Entscheidungsträgerinnen und -trägern bis hin zu den Bürgerinnen und Bürgern. In puncto Inklusion gibt es noch viel zu tun. Zwar hat sich die Stadt schon vor Jahren auf den Weg gemacht, doch das Ende dieses Weges ist noch lange nicht erreicht. Deshalb arbeiten wir intensiv daran, dass München Schritt für Schritt inklusiver wird.“

Die auf den Plakaten abgebildeten Fotos stammen von Münchner Bürgerinnen und Bürgern. Entstanden sind die Aufnahmen im Rahmen eines Wettbewerbs, den das Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Auftrag des Sozialreferats 2016 ausgelobt hatte.

Persönliche Assistentinnen und Assistenten gesucht

Selbst bestimmen können, wie man leben will und an allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens gleichberechtigt teilhaben können: Um dies verwirklichen zu können, benötigen viele Menschen mit Behinderungen eine persönliche Assistenz.

Persönliche Assistentinnen und Assistenten unterstützen Menschen mit Behinderungen bei allen praktischen Tätigkeiten: beim Überwinden von Treppen, beim Schreiben oder Vorlesen, beim Essen, Waschen oder Ankleiden. Eine persönliche Assistenz kann bei Menschen jeden Alters zum Einsatz kommen – zum Beispiel bei Kindern, die einen Kindergarten besuchen oder bei Jugendlichen im Schulalltag. Auch bei Erwachsenen am Ausbildungs- und Arbeitsplatz oder bei älteren Menschen und Senioren im Alltag und in der Freizeit sind persönliche Assistenzen gefragt.

Der Verein Vereinigung Integrations-Förderung (VIF) sucht Interessierte, die künftig als persönliche Assistenz für Menschen mit Behinderungen tätig werden wollen. Gesucht werden Menschen, die in der Lage sind, die Anweisungen ihrer künftigen Arbeitgeberin oder ihres künftigen Arbeitgebers selbstständig im Alltag umzusetzen.

Wer Interesse hat, kann sich ab sofort als persönliche Assistentin oder persönlicher Assistent bei der VIF bewerben. Alle wichtigen Informationen dazu finden Sie auf der Internetseite des Vereins: Link zur Internetseite von VIF. Auf der Internetseite des Vereins sind Videos eingestellt, welche die Notwendigkeit der persönlichen Assistenz in verschiedenen Situationen zeigen. Die Filme entstanden mit Unterstützung des Sozialreferats der Landeshauptstadt München.

Der Verein VIF, der seinen Sitz in der Klenzestraße 57 c hat, ist erreichbar unter Telefon 309 04 86 – 0, per Fax unter 309 04 86 – 42 sowie per E-Mail unter kontakt@vif-selbstbestimmt-leben.de.

 

WahnSinnsWorte: Poetry Slam zum Thema „Psychische Gesundheit“

Wie fühlt es sich an, wenn jemand in der Familie eine schwere Depression hat? Welche Gedanken gehen einem durch den Kopf, wenn man eine Essstörung hat? Wie lebt es sich mit Nebenwirkungen von Psychopharmaka oder mit einer Sucht? Einen ersten Eindruck davon konnten den Zuhörerinnen und Zuhörer am vergangenen Samstag bei „WahnSinnsWorte“, einem Poetry Slam zum Thema „Psychische Gesundheit“ bekommen. Anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderung hatte der dreifache deutsche Poetry Slam-Meister Lars Ruppel im Auftrag des Sozialreferats eine Poetry Slam-Show veranstaltet. Im Kulturzentrum Giesinger Bahnhof waren sowohl Profis als auch Amateure aufgetreten. Das Interesse war groß. Die Stuhlreihen waren bis auf den letzten Platz gefüllt.

Die beiden Profi-Slammer Lars Ruppel (links) und Ko Bylanzky moderierten die Poetry Slam-Show. Foto: Markus Götzfried/ LHM
Die beiden Profi-Slammer Lars Ruppel (links) und Ko Bylanzky moderierten die Poetry Slam-Show. Foto: Markus Götzfried/ LHM

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40 Jahre Sozialdienst für Gehörlose

Am 1. September 1978 hat der Sozialdienst für Gehörlose in der Landeshauptstadt München seine Arbeit aufgenommen. Der Stadtrat kam mit dieser Einrichtung dem Wunsch vieler gehörloser Bürgerinnen und Bürger in München nach, eine Beratung in Deutscher Gebärdensprache anzubieten. München übernahm damit eine Vorreiterrolle, denn erst 2002 wurde die Gleichstellung der Deutschen Gebärdensprache gesetzlich verankert. Der Sozialdienst für Gehörlose startete vor 40 Jahren mit einer Planstelle. Heute beraten vier Mitarbeiterinnen zentral im Sozialbürgerhaus Laim-Schwanthalerhöhe in der Dillwächterstraße 7. 2017 kam im Zuge des 1. Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) eine Fachstelle häusliche Versorgung für Menschen mit Hörbehinderung hinzu. In München leben circa 2.500 bis 3.000 gehörlose Bürgerinnen und Bürger. Alle Informationen zu den Angeboten des Sozialdienstes für Gehörlose enthält das folgende Faltblatt zum Herunterladen.

Faltblatt des Sozialdienstes für Gehörlose
Faltblatt des Sozialdienstes für Gehörlose

Weiterführende Informationen enthält dieser Link zur Website des Sozialreferats.

Gesundheitsladen umgezogen – Zuschuss ermöglichte barrierefreien Umbau

Unentgeltliche und kompetente Beratung sowie Info-Veranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger zum Thema Gesundheit: das leistet der Verein Gesundheitsladen München auch an seinem neuen Standort. Seit diesem Jahr befindet sich die Beratungsstelle im Westend. Sie bietet unabhängige Beratung für Patientinnen und Patienten, die Probleme mit dem Arzt, dem Krankenhaus oder der Krankenkasse haben. Weil die neu bezogenen Räume in der Astallerstraße 14 zuvor nicht barrierefrei waren, mussten sie vor der Wiedereröffnung des Gesundheitsladens umgebaut werden. Möglich wurde der Umbau durch einen Zuschuss des Sozialreferats in Höhe von knapp 50.000 Euro. Weiterlesen Gesundheitsladen umgezogen – Zuschuss ermöglichte barrierefreien Umbau