Über Redaktion

Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-BRK

Institut für Menschenrechte fordert stärkeren Einsatz für Inklusion

Anlässlich der jüngst veröffentlichten Empfehlungen der Vereinten Nationen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland erklärt das Deutsche Institut für Menschenrechte:
„Bund, Länder und Kommunen müssen sich stärker für die Inklusion und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen einsetzen. Derzeit entspricht die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland nicht den menschenrechtlichen Vorgaben – das haben die Vereinten Nationen erneut deutlich gemacht.“

Weiterlesen Institut für Menschenrechte fordert stärkeren Einsatz für Inklusion

Veranstaltung zum Fachkräftemangel in der Behindertenhilfe

Es gibt einen neuen Projektverbund. Mitglieder und Gründer des Verbunds sind das Referat für Arbeit und Wirtschaft, das Kreisverwaltungsreferat sowie folgende Träger der Behindertenhilfe: Augustinum, Caritasverband für München und Freising, Die Brücke gGmbH, Helfende Hände gGmbH, Lebenshilfe München e.V., Monsignore-Bleyer-Haus, Regens-Wagner-Stiftung München, Stiftung ICP München, Stiftung Pfennigparade sowie Südbayerische Wohn- und Werkstätten für Blinde und Sehbehinderte gGmbH. Ziel des Verbunds ist die Verbesserung der Personalsituation in der Behindertenhilfe.

Um die Anforderungen an den Projektverbund und sich daraus ergebende Chancen zu identifizieren, veranstaltet der Projektverbund ein Hearing zur Personalsituation in der Behindertenhilfe. Das Hearing findet am Donnerstag, 28. September, um 14 Uhr im Kulturhaus Milbertshofen statt. Informationen zum Programm und zur Anmeldung gibt es per E-Mail unter GF-GeschaeftsfuehrungG2@caritasmuenchen.org oder telefonisch unter 55 16 97 22.

Inklusive Theatergruppe der Freien Bühne zeigt ihr neues Stück

Die Freie Bühne München stellt am Freitag, 6. Oktober, ihr neues Stück vor. Es heißt „Der Meister & Margarita“. Aufführungsort ist die Pasinger Fabrik. Bei dem Stück handelt es sich um eine Bearbeitung des Werks von Michail Bulgakow. In seiner Satire thematisiert der Autor das System im Russland der 1930er Jahre. Weiterlesen Inklusive Theatergruppe der Freien Bühne zeigt ihr neues Stück

Inklusives Programm bei der Münchner Volkshochschule

In der Sparte „Barrierefrei lernen“ der Münchner Volkshochschule (MVHS) ist Inklusion Programm. Hier können Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam lernen und sich begegnen. Geboten werden Kurse, Führungen, Ausstellungsbesuche in der Gruppe und vieles mehr. Die Palette reicht vom Stadtspaziergang in Deutscher Gebärdensprache über Englisch lernen in langsamem Tempo bis hin zu Yoga für den Oberkörper. Zu Beginn des Herbst- und Winterprogramms können noch zahlreiche Kurse und Angebote gebucht werden: Link zu den Angeboten
Sie möchten sich beraten lassen oder sich online oder telefonisch anmelden? Hier erfahren Sie mehr: Link zu Kontaktdaten der Volkshochschule

Informationen zur Landtagswahl jetzt auch in Leichter Sprache

Das Kreisverwaltungsreferat setzt einen weiteren Schritt in Richtung Barrierefreiheit und Inklusion: Seit Kurzem können Bürgerinnen und Bürger Informationen zur Landtags- und Bezirkswahl in Bayern auch in Leichter Sprache lesen. Die Informationen in Leichter Sprache gibt es auf den Internetseiten der Stadt München: Link zur städtischen Internetseite. Außerdem ist das Angebot auf der Internetseite des Kreisverwaltungsreferats (KVR) direkt verlinkt: Link zur KVR-Internetseite.

Ziel ist, dass sich alle Menschen ausführlich rund um die Wahl informieren können. Alle Menschen sollen die Möglichkeit haben, ihre demokratischen Rechte aktiv auszuüben. Dies ist eine Teilhabe im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention. Weiterlesen Informationen zur Landtagswahl jetzt auch in Leichter Sprache

Institut für Menschenrechte fordert mehr Einsatz für Inklusion

Stärkeren Einsatz für die Inklusion und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen: das fordert das Deutsche Institut für Menschenrechte von Bund, Ländern und Kommunen. Nach Abschluss der Staatenprüfung Deutschlands durch die Vereinten Nationen in Genf sagt Britta Schlegel, Leiterin der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Instituts: „Die Prüfung der Vereinten Nationen hat klar gemacht, dass Deutschland nicht genug tut, um seine menschenrechtlichen Verpflichtungen aus der Behindertenrechtskonvention zu erfüllen.“ Weiterlesen Institut für Menschenrechte fordert mehr Einsatz für Inklusion

Ins Stocken geraten: Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

Morgen und 30. August 2023 prüft der UN-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen zum zweiten Mal, wie Deutschland die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland umsetzt. Die Staatenprüfung findet im Rahmen eines „Konstruktiven Dialogs“ mit deutschen Regierungsvertreterinnen und -vertretern in Genf statt. Zu dieser Staatenprüfung hat die Monitoring-Stelle des Deutschen Instituts für Menschenrechte in Berlin einen sogenannten Parallelbericht verfasst. Der Bericht benennt ausgewählte Problembereiche bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Deutschland, etwa zu den Themen Arbeit, Inklusive Bildung, Zwang, Selbstbestimmtes Leben und Barrierefreiheit. Weiterlesen Ins Stocken geraten: Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

Beratung zu Barrierefreiheit

Sie wollen eine Aktion oder Maßnahme so planen, dass Menschen mit Behinderungen nicht ausgeschlossen sind? Das Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention berät Sie rund um die Themen „Barrierefreiheit“ und „Inklusion“. Dort erfahren Sie zum Beispiel, wie man Veranstaltungen, Broschüren oder Info-Material barrierefrei gestalten kann. Sie bekommen Tipps, welche Anbieter es in puncto „Barrierefreiheit“ und „Inklusion“ gibt oder wer die richtige Ansprechpartnerin bzw. der richtige Ansprechpartner ist. Weiterlesen Beratung zu Barrierefreiheit

Veranstaltung zum Thema „Ableismus“

Was versteht man unter Ableismus? Warum gibt es Ableismus und wie zeigt sich das im Alltag? Darum geht es bei der Veranstaltung „Wie toll, dass du die Semmeln selber holst!“. Das Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Sozialreferat lädt Interessierte am 4. Oktober in das Kulturzentrum LUISE in der Ruppertstraße 5 ein. Zu Gast sind unter anderem Bürgermeisterin Verena Dietl, der ehrenamtliche Behindertenbeauftragte der Landeshauptstadt München, Oswald Utz, die Aktivistin Luisa L’Audace und der Komiker Martin Fromme. Beginn der Veranstaltung ist um 17.45 Uhr, Einlass ist bereits ab 17 Uhr. Eine Teilnahme ist nur per Anmeldung möglich. Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter folgendem Link: Link zur Anmeldung

Durch „Ratschbankerl“ miteinander ins Gespräch kommen

Sie sollen helfen, soziale und sprachliche Barrieren zu überwinden: die neuen Münchner „Ratschbankerl“. 25 dieser Sitzbänke gibt es bereits im Münchner Stadtgebiet. Wer sich auf eine dieser Banken setzt, signalisiert nicht nur, dass er andere auf ein Gespräch einlädt. Der oder die Sitzende stellt sich auch selbst als Gesprächspartnerin oder -partner zur Verfügung. Mit den neuen „Ratschbankerl“ will die Stadt Münchnerinnen und Münchner zum Gespräch und zum gegenseitigen Austausch einladen. Weiterlesen Durch „Ratschbankerl“ miteinander ins Gespräch kommen

Gynäkologische Sprechstunde für Frauen mit Mobilitätseinschränkungen

Seit Oktober 2021 bietet das Gesundheitsreferat die Gynäkologische Sprechstunde für mobilitätseingeschränkte Mädchen und Frauen an. Die Internetseite, auf der man sich über das Angebot informieren kann, wurde jetzt überarbeitet und erweitert. Zum einen werden nun die Mitarbeiterinnen und Ärztinnen vorgestellt. Zum anderen bekommt man Einblicke in die Praxisräume und einen guten Überblick über das gesamte Projekt. Mehr Informationen gibt es über folgenden Link: Internetseite des Gesundheitsreferates

Entstanden ist das Angebot der Gynäkologischen Sprechstunde für Frauen mit Mobilitätseinschränkungen im Rahmen der Maßnahme 13 des 1. Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Endspurt für Bewerbungen für den Erasmus-Grasser-Preis

Hervorragende Ausbildung wird von der Stadt München mit dem Erasmus-Grasser-Preis geehrt. Ausbildungsbetriebe sowie ihre Ausbilderinnen und Ausbilder können sich noch bis zum 31. Juli bewerben. Informationen und Bewerbungsunterlagen gibt hier: Link zur Internetseite Erasmus-Grasser-Preis

Bei der Preisvergabe werden unterschiedliche Kriterien berücksichtigt. Dazu gehören zum Beispiel die Dauer der Ausbildungstätigkeit, die Anzahl der bisher Ausgebildeten, der Ausbildungserfolg und die im Zusammenhang mit der Ausbildung ausgeübten ehrenamtlichen Tätigkeiten. Wichtige Kriterien sind auch die Ausbildung von Menschen mit Behinderungen oder Lernschwierigkeiten sowie von jungen Frauen in Männerberufen. Weiterlesen Endspurt für Bewerbungen für den Erasmus-Grasser-Preis