Anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus findet am Mittwoch, den 31.01.2024, um 12:00 Uhr in der Tiergartenstraße 4 am Gedenk- und Informationsort für die Opfer der „Euthanasie“-Morde die Gedenkveranstaltung für die ermordeten Menschen mit Behinderungen statt. Mehrere hunderttausend Kinder, Männer und Frauen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen wurden von den Nationalsozialisten grausam getötet.
Weiterlesen Gedenken an die Opfer der „Euthanasie“-MordeMünchner Kammerspiele laden zum Festival All Abled Arts ein
Theater von und für Menschen aller Fähigkeiten: Das ist das Festival All Abled Arts, zu dem die Münchner Kammerspiele vom 11. bis 14. Januar einladen. Es zeigt eigene Stücke und Auftritte des RambaZamba Theaters aus Berlin, des Teatr 21 aus Warschau und des Kollektivs Drag Syndrome aus dem Vereinigten Königreich. Dazu kommen Gespräche, Vorträge, Film, Konzert und Party. Das ganze Programm ist unter diesem Link zu finden: Programm All Abled Arts. Dort gibt es auch Informationen zum Kauf von Eintrittskarten.
Weiterlesen Münchner Kammerspiele laden zum Festival All Abled Arts ein
Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.
So beginnt die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Vor 75 Jahren wurde sie verabschiedet. Die Missachtung aller menschlichen Rechte durch die Nationalsozialisten bewog damals die Vereinten Nationen, ein allgemein gültiges Fundament zu schaffen.
Die Erklärung wurde durch weitere internationale Pakte und Konventionen konkretisiert. Eine dieser Konventionen ist die Behindertenrechtskonvention, die im Jahr 2006 von der Vollversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet wurde.
Weiterlesen Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.
Wichtiger als unser Leben – Führung im NS-Dokuzentrum in Gebärdensprache
Im NS-Dokumentationszentrum München, Max-Mannheimer-Platz 1, findet am Mittwoch, 13. Dezember, 17 Uhr, ein Rundgang durch die Ausstellung „Wichtiger als unser Leben. Das Untergrundarchiv des Warschauer Ghettos“ in Kooperation mit dem Projekt „Museum Signers – Kunst- und Kulturvermittlung in Deutscher Gebärdensprache“ statt.
Weiterlesen Wichtiger als unser Leben – Führung im NS-Dokuzentrum in Gebärdensprache
Videofilm zum Geburtstagsfest von Behindertenbeirat und Koordinierungsbüro
Vor 50 Jahren wurde der Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München gegründet. Vor zehn Jahren beschloss der Stadtrat, das Koordinierungsbüros zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention einzurichten. Diese beiden Jubiläen wurden im Juli mit einem großen Fest gefeiert. Rund 200 Gäste kamen in die Alte Kongresshalle, darunter auch Urgesteine aus der Gründungszeit des Behindertenbeirats. Nun ist ein Videofilm mit Höhepunkten des Geburtstagsfests erschienen.
Hier ist der Link zum Film auf Youtube. Bitte auf das Foto klicken:
Menschenrechtsinstitut fordert mehr Einsatz für Inklusion und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen
Berlin. Anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember kritisiert das Deutsche Institut für Menschenrechte die halbherzige Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland. Es fordert Bund, Länder und Kommunen auf, sich entschlossener als bislang für die Inklusion und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen einzusetzen.
Gesundheits·informationen in Leichter Sprache
Es gibt neue Informationen in Leichter Sprache.
Sie sind vom Gesundheitsreferat.
Es geht um Erste Hilfe nach einer Vergewaltigung.
Bitte hier klicken: Link zum Artikel Erste Hilfe nach einer Vergewaltigung
Es gibt auch eine Broschüre zum herunter laden.
Bitte hier klicken: Link zur Broschüre Erste Hilfe nach Vergewaltigung
Es geht um die Sprech·stunde beim Frauen·arzt.
Bitte hier klicken: Link zum Artikel Sprech·stunde beim Frauen·arzt.

Vollversammlung des Behindertenbeirats: Michael Hausmanninger neu im Vorstand
Auf der Vollversammlung des Behindertenbeirats stand die Nachwahl für einen freien Sitz im Vorstand an. Michael Hausmanninger, aktives Mitglied im Facharbeitskreis Mobilität, komplettiert nun das Gremium. Die Nachwahl war nötig, weil Johannes Messerschmid aus dem Vorstand zurücktrat. Er wurde 2012 zum ersten Mal in das Amt gewählt. Die Wahl des gesamten Vorstands steht im kommenden Jahr an.
Außerdem wurde die Beratungsstelle Frauennotruf als neues Mitglied in den Behindertenbeirat aufgenommen.

Elektromobil-Verleih nun auch in der Innenstadt
Menschen mit Mobilitätseinschränkungen können sich nun auch hinter dem Rathaus kostenlos ein Elektromobil ausleihen. Die Ausgabe an der Ecke Weinstraße und Landschaftsstraße, gleich beim Lift am Marienhof, ist von Montag bis Samstag, jeweils 10 bis 18 Uhr, geöffnet.
„Wie toll, dass du die Semmeln selber holst!“
Mit Grußworten von Cornelia von Pappenheim und Bürgermeisterin Verena Dietl begann eine gut besuchte Veranstaltung zum Thema Ableismus. Ableismus – braucht es schon wieder ein neues Wort? „Ja“, sagt Luisa L’Audace, Aktivistin, Beraterin und Autorin für Inklusion. „Der Begriff kann einen entscheidenden Einfluss auf Menschen mit Behinderung haben. Menschen, die diskriminiert werden, müssen lernen, dass sie diskriminiert werden. Ich bin über 20 Jahre durch diese Welt gegangen, bis ich verstanden habe, dass das Diskriminierung ist.“ Was bedeutet der Begriff? Das Wort kommt von to be able, fähig sein.
Bericht: Welche Verbesserungen gibt es für Menschen mit Behinderungen?
Der Stadtrat von München wollte wissen:
Welche Verbesserungen gibt es für Menschen mit Behinderungen in München?
Können Menschen mit Behinderungen überall dabei sein?
Das Koordinierungsbüro hat einen Bericht geschrieben.
Im Bericht geht es um die Verbesserungen in den Jahren 2021 und 2022.
Hier ist der Bericht in Leichter Sprache.
Bitte klicken: Bericht: Welche Verbesserungen gibt es in München?
Es gibt den Bericht auch gedruckt. Er kann hier bestellt werden:
E-Mail: un-behindertenrechtskonvention.soz@muenchen.de
Institut für Menschenrechte fordert stärkeren Einsatz für Inklusion
Anlässlich der jüngst veröffentlichten Empfehlungen der Vereinten Nationen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland erklärt das Deutsche Institut für Menschenrechte:
„Bund, Länder und Kommunen müssen sich stärker für die Inklusion und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen einsetzen. Derzeit entspricht die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland nicht den menschenrechtlichen Vorgaben – das haben die Vereinten Nationen erneut deutlich gemacht.“
Weiterlesen Institut für Menschenrechte fordert stärkeren Einsatz für Inklusion