Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.

So beginnt die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Vor 75 Jahren wurde sie verabschiedet. Die Missachtung aller menschlichen Rechte durch die Nationalsozialisten bewog damals die Vereinten Nationen, ein allgemein gültiges Fundament zu schaffen.

Die Erklärung wurde durch weitere internationale Pakte und Konventionen konkretisiert. Eine dieser Konventionen ist die Behindertenrechtskonvention, die im Jahr 2006 von der Vollversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet wurde.

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Barrierefreiheit – Einheitliche Standards zur Orientierung für die Stadtverwaltung

Für die gesamte Münchner Stadtverwaltung sollen künftig umfassende einheitliche Standards für die Barrierefreiheit zur Orientierung gelten. Das hat der Stadtrat in seiner jüngsten Vollversammlung beschlossen. Die Standards betreffen bauliche Voraussetzungen in den Dienstgebäuden, barrierefreie Kommunikation, Veranstaltungen, persönliche Unterstützung und Sensibilisierung sowie Wissensvermittlung. Sie sind das Ergebnis einer referatsübergreifenden Arbeitsgruppe mit Beteiligung des Seniorenbeirats, des Behindertenbeirats und des Behindertenbeauftragten der Stadt München. Weiterlesen Barrierefreiheit – Einheitliche Standards zur Orientierung für die Stadtverwaltung

Dabei sein: Barrierefreiheit im Theater

Um das Thema Teilhabe geht am 8. November von 17 bis 18.30 Uhr bei der Podiumsdiskussion in den Münchner Kammerspielen. Unter dem Motto „Dabei sein! Barrierefreiheit im Theater“ diskutieren Menschen mit und ohne Behinderung darüber, wie Theater besser zugänglich gemacht werden kann. Dabei geht es unter anderem um technische Lösungsmöglichkeiten und das, was sich Menschen mit Behinderungen wünschen. Mehr Informationen zur Veranstaltung und zu den Tickets dafür gibt es unter folgendem Link:
Link zur Internetseite der Münchner Kammerspiele

Koordinierungsbüro dankt allen Teilnehmern der Mitmach-Aktion

gezeichnete geschlechtsneutrale Figur steht auf gezeichneten Strichen, die wie ein unterirdisches Labyrinth aussehenWas ist ein barrierefreies Leben? Zu diesem Thema hatte die Landeshauptstadt München im Februar eine Kampagne in Form einer Mitmach-Aktion gestartet. Unter dem Motto „Ausnahmslos barrierelos“ konnten Bürgerinnen und Bürger dem Münchner Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention einen Spruch schicken. Eine Jury hatte unter allen Einsendungen die besten Sprüche ausgewählt. Diese Sprüche haben wir auf unserer Internetseite zur Kampagne veröffentlicht.
Eine Auswahl der Sprüche wurde zudem auf Plakate und Postkarten gedruckt. Wie man diese Plakate und Postkarten bestellen kann, steht ebenfalls auf unserer Internetseite zur Kampagne.
Ein halbes Jahr nach Beginn der Mitmach-Aktion endet nun diese Kampagne. Wir danken allen, die bei unserer Aktion mitgemacht haben, für die vielen wertvollen Impulse und das Engagement für das Thema Barrierefreiheit!

Lösungen zur Umsetzung von Barrierefreiheit finden

gezeichnete geschlechtsneutrale Figur steht auf gezeichneten Strichen, die wie ein unterirdisches Labyrinth aussehenIm Rahmen der Mitmach-Aktion „Ausnahmslos barrierelos“ hat Markus Rausch dem Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention geschrieben, was er unter Barrierefreiheit versteht: „… Barrierefreiheit ist die Suche nach Lösungen! … Barrierefreiheit ist das Finden von Lösungen! … Barrierefreiheit ist deren Umsetzung und Gestaltung!“
Ihr wollt wissen, was andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Mitmach-Aktion zum Thema Barrierefreiheit geschrieben haben? Weitere Sprüche sind auf unserer Internetseite zur Kampagne aufgeführt.

Zugang ohne neue Medien ermöglichen

gezeichnete geschlechtsneutrale Figur steht auf gezeichneten Strichen, die wie ein unterirdisches Labyrinth aussehen„Zugang zu allen Dienstleistungen, auch ohne Handy oder Rechner!“ fordert Catherine Lodge im Sinne der Barrierefreiheit. Dies ist nicht die einzige Forderung, die im Rahmen der Mitmach-Aktion „Ausnahmslos barrierelos“ beim Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention eingegangen ist. Was sich Menschen mit und ohne Behinderungen noch wünschen, damit der Alltag ein Stück barrierefreier wird, könnt ihr auf unserer Internetseite zur Kampagne nachlesen.

Durch Sensibilisierung Barrieren abbauen

gezeichnete geschlechtsneutrale Figur steht auf gezeichneten Strichen, die wie ein unterirdisches Labyrinth aussehen„Lasst uns miteinander reden! Nur durch Sensibilisierung kann man die Barrieren in den Köpfen abbauen.“ Der Spruch stammt von Stefanie Freitag. Im Rahmen der Aktion „Ausnahmslos barrierelos“ hat sie diese Zeilen an das Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention geschickt. Welche Sprüche noch eingesandt wurden, erfahrt ihr auf unserer Internetseite zur Kampagne.

Überall spontan einsteigen können

gezeichnete geschlechtsneutrale Figur steht auf gezeichneten Strichen, die wie ein unterirdisches Labyrinth aussehenIm Rahmen der Mitmach-Aktion „Ausnahmslos barrierelos“ hat Constanze Kobell folgenden Spruch an das Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention geschickt: „Barrierelos bedeutet: spontan in einen Zug steigen können und an jeder Haltestelle aussteigen können.“
Welche Beiträge noch beim Koordinierungsbüro eingegangen sind und welche davon im Postkarten- oder Plakatformat bestellt werden können, steht auf der Internetseite zur Kampagne.

Grünphase der Ampel: Auf die Dauer kommt es an

gezeichnete geschlechtsneutrale Figur steht auf gezeichneten Strichen, die wie ein unterirdisches Labyrinth aussehenDie Ampel schaltet auf Grün und du gehst los. Doch bevor du die andere Straßenseite erreicht hast, springt die Ampel schon wieder auf Rot. Schon öfter erlebt? Dann bist du nicht allein. Dass zu kurze Ampelschaltungen nicht barrierefrei sind, findet Andrea Stickel, Teilnehmerin der Mitmach-Aktion „Ausnahmslos barrierelos“. Ihr Beitrag im Rahmen der Kampagne: „München wird barrierefrei(er), wenn Ampelschaltungen auch für Fußgänger*innen mit Handicap lang genug sind.“ Weitere Beiträge, die während der Mitmach-Aktion eingegangen sind, siehst du auf der Internetseite zur Kampagne.

Keine Schranken im Kopf

gezeichnete geschlechtsneutrale Figur steht auf gezeichneten Strichen, die wie ein unterirdisches Labyrinth aussehen„Barrierefreiheit heißt, keine Schranken im Kopf zu haben und Mut für Ideen zu zeigen.“, findet Felicitas Drubba. Sie hat diese Zeilen bei der Mitmach-Aktion „Ausnahmslos barrierelos“ eingereicht. Welche Sprüche noch eingereicht und von einer Jury zur Veröffentlichung ausgewählt wurden, könnt ihr auf unserer Internetseite zur Kampagne nachlesen.

Postkarte zum Bestellen

Eine Figur steht am Ende eines Weges, der durch ein buntes Labyrinth führt. Sie hält einen großen Schlüssel in der Hand.

„Barrierefreiheit = alles ist möglich – für alle.“ Wer eine Postkarte mit diesen Zeilen bestellen möchte, kann sich an das Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention wenden. Der Spruch von Damjana Kolednik ging im Rahmen der Mitmach-Aktion „Ausnahmslos barrierelos“ beim Koordinierungsbüro ein. Welche Postkarten sowie Plakate noch zum Thema Barrierefreiheit bestellt werden können, seht ihr auf unserer Internetseite zur Kampagne.

Gemeinsam in denselben Kindergarten gehen

Zwei Figuren sitzen auf einem bunten Labyrinth, das wie eine Rutsche geneigt ist. Sie haben beide die Arme ausgestreckt und haben gemeinsam Spaß.„Selbstverständlich darf ich, auch mit Trisomie 21, mit meinem Bruder gemeinsam in denselben Kindergarten gehen.“ Dieser Spruch stammt von Caroline Steger. Sie hat ihn im Rahmen einer Mitmach-Aktion der Landeshauptstadt München an das Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention geschickt. Das Motto der Aktion, an der sich Bürgerinnen und Bürger beteiligen konnten, lautete „Ausnahmslos barrierelos“. Welche Sprüche noch eingesandt wurden, seht ihr auf unserer Internetseite zur Kampagne.