18. Oktober: Münchner Inklusionstag per Live-Stream mitverfolgen

Sie interessieren sich für das Thema Inklusion? Dann sind Sie beim  Münchner Inklusionstag am 18. Oktober richtig. Die morgige Veranstaltung ist zwar schon ausgebucht und nur für angemeldete Gäste zugänglich, wird jedoch per Live-Stream übertragen. Unter www.muenchen.de/inklusionstag können Sie die Übertragung von 13 bis 18 Uhr über das Internet mitverfolgen.

Auf dem Foto sieht man kleine Holzklötzchen, die verstreut auf einer blauen Fläche liegen. Jedes Klötzchen ist mit einem anderem Wort beschriftet. Dies sind die Wörter: "München", "UN-BRK", "Inklusion", "Forum", "Digital", "Arbeit" und "Theater".
Beim Münchner Inklusionstag geht es unter anderem um die Themen „Inklusion in München“ und „UN-Behindertenrechtskonvention“. Außerdem gibt es Foren zu den Themen „Arbeit“, „Digitalisierung“ und „Schauspielausbildung“.

Bürgermeisterin Verena Dietl wird die gemeinsame Veranstaltung des Kulturreferats und des Sozialreferats mit einem Grußwort eröffnen. Weitere Redebeiträge halten Kulturreferent Anton Biebl und Sozialreferentin Dorothee Schiwy.

Live-Streams gibt es zu Foren zu den Themen Arbeit, Digitalisierung und Schauspielausbildung. Außerdem wird auf der Veranstaltung erstmals der neue ThemenGeschichtsPfad Inklusion/Exklusion der Landeshauptstadt München präsentiert. Die Publikation befasst sich mit der Geschichte der Menschen mit Behinderungen in München.

Der Münchner Inklusionstag ist eine Maßnahme des 2. Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Barrierefrei lernen bei der Münchner Volkshochschule

Ein Stadtspaziergang in Deutscher Gebärdensprache, Englisch in langsamem Tempo oder Yoga für den Oberkörper – und das nicht nur für Rollstuhlfahrende: Das neue Programm des Fachgebiets „Barrierefrei lernen“ der Münchner Volkshochschule bietet zahlreiche Angebote für Menschen mit und ohne Behinderungen. Es gilt von Oktober 2022 bis Februar 2023. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Weiterlesen Barrierefrei lernen bei der Münchner Volkshochschule

München-Pass: Kleiner Geldbeutel – große Teilhabe

Eine lächelnde Frau steht vor dem Eingang einer U-Bahnstation.
Dies ist eines von elf Plakatmotiven, die für den München-Pass werben. Foto: Daniela Pfeil

Rund 265.000 Menschen in München haben ein Einkommen, das deutlich unter dem Durchschnitt liegt. Die Landeshauptstadt München und zahlreiche Partnerinnen und Partner sorgen mit dem München-Pass dafür, dass Freizeit, Bildung und Kultur für sie bezahlbar bleiben. Eine Informationskampagne zu den Vergünstigungen des München-Passes soll das Angebot breiter bekannt machen. Das Angebot wird unter folgender Internetadresse genauer beschrieben: www.muenchen.de/muenchen-pass. In Leichter Sprache finden Sie eine Beschreibung des Angebotes unter folgendem Link: Internetseite in Leichter Sprache.
Denn nur 22,6 Prozent aller Menschen, die den München-Pass erhalten können, nutzen ihn bis jetzt. Weiterlesen München-Pass: Kleiner Geldbeutel – große Teilhabe

Ausbildungsmesse: Am 10. September zum Wunschberuf

Am 10. September haben junge Menschen die Möglichkeit, noch „in letzter Minute“ einen Ausbildungsplatz zur finden. Von 10 bis 14 Uhr wird eine „LastMinit“-Ausbildungsmesse veranstaltet. Sie findet im Stadtteilzentrum Hasenbergl-Nordhaide in der Münchner Volkshochschule statt. Das Plakat zur Ausbildungsmesse zeigt einen jungen Mann und eine junge Frau. Beide sitzen nebeneinander und schauen zusammen auf ein Klemmbrett, dass der junge Mann in seinen Händen hält. Weiterlesen Ausbildungsmesse: Am 10. September zum Wunschberuf

Rollstuhltaxi: Tipps beachten und besser fahren

Sie sitzen im Rollstuhl und benötigen ein rollstuhlgerechtes Taxi? Über folgende Münchner Taxi-Zentralen können Sie ein Rollstuhltaxi bestellen: Link zu den Taxi-Zentralen
Mittlerweile sind in der Landeshauptstadt elf Rollstuhltaxis unterwegs. Folgende Tipps können helfen, damit nach der Bestellung das für Sie passende Taxi pünktlich vor der Haustür steht. Weiterlesen Rollstuhltaxi: Tipps beachten und besser fahren

Umfrage zur gynäkologischen Sprechstunde für Frauen mit Mobilitätseinschränkungen

Seit Oktober letzten Jahres bietet das Gesundheitsreferat eine gynäkologische Sprechstunde für Mädchen und Frauen mit Mobilitätseinschränkungen an. Jetzt soll die gynäkologische Sprechstunde evaluiert – also bewertet – werden. Deshalb können alle Patientinnen, die bereits in der Sprechstunde waren, an einer Umfrage in schwerer oder in leichter Sprache teilnehmen.
Weiterlesen Umfrage zur gynäkologischen Sprechstunde für Frauen mit Mobilitätseinschränkungen

Altstadt: Abstellen von Elektro-Tretrollern nur auf markierten Flächen

Ab dem heutigen Freitag, 5. August, können gemietete Elektro-Tretroller innerhalb des Altstadtrings nur noch auf entsprechend markierten Flächen zurückgegeben werden. Das Abstellen der E-Tretroller außerhalb der markierten Flächen bedeutet automatisch ein Fortlaufen der Mietzeit. Dies kann somit zu einer kostspieligen Angelegenheit für die Nutzerinnen und Nutzer werden. Neben den bereits bestehenden Fahrverbotszonen wird damit die gesamte Altstadt flächendeckend eine Parkverbotszone. Nachdem in einem ersten Schritt im Mai insgesamt 24 Abstellflächen in der Altstadt aktiviert wurden, kommen nun weitere Abstellflächen hinzu. Insgesamt besteht das zukünftige Abstellnetz aus 43 Abstellflächen innerhalb des Altstadtrings. Weiterlesen Altstadt: Abstellen von Elektro-Tretrollern nur auf markierten Flächen

Neue Broschüre: Angebote zur Gewaltprävention

Wo gibt es Hilfe und wer macht eigentlich was für wen? Welche Einrichtungen und Angebote es in München zur Gewaltprävention für Mädchen und Frauen mit Behinderungen gibt, zeigt die neue Broschüre „Angebote für Frauen und Mädchen mit Behinderungen im Bereich Prävention und Gewalt“. Hintergrund: Menschen mit Behinderungen haben ein höheres Risiko, sexualisierte Gewalt zu erleiden als Menschen ohne Behinderung. Weiterlesen Neue Broschüre: Angebote zur Gewaltprävention

Jetzt noch für den Münchner Inklusionstag anmelden

Sie interessieren sich für das Thema Inklusion? Dann sind Sie beim Münchner Inklusionstag richtig.

Auf dem Foto sieht man kleine Holzklötzchen, die verstreut auf einer blauen Fläche liegen. Jedes Klötzchen ist mit einem anderem Wort beschriftet. Dies sind die Wörter: "München", "UN-BRK", "Inklusion", "Forum", "Digital", "Arbeit" und "Theater".
Beim Münchner Inklusionstag geht es unter anderem um die Themen „Inklusion in München“ und „UN-Behindertenrechtskonvention“. Außerdem gibt es Diskussionsforen zu den Themen „Arbeit“, „Digitalisierung“ und „Schauspielausbildung“.

Die städtische Veranstaltung findet am 18. Oktober in der Alten Kongresshalle nahe der Theresienwiese statt. Anmeldungen für diese Veranstaltung sind noch möglich.

Geboten wird ein abwechslungsreiches Programm. Unter anderem werden in drei Diskussionsforen die Themen Arbeit, Digitalisierung sowie Ausbildung zum Schauspieler oder zur Schauspielerin vertieft. Bei den beiden Foren zu den Themen Digitalisierung und Ausbildung zum Schauspieler oder zur Schauspielerin sind noch Plätze frei. Das Forum zum Thema Arbeit ist bereits ausgebucht.

Detaillierte Informationen zum Programm bekommen Sie unter folgender Internetadresse: www.muenchen.de/inklusionstag. Unter der angegebenen Internetseite können Sie sich auch über ein Online-Formular für den Münchner Inklusionstag anmelden.

Inklusionswoche im Stadtbezirk Neuhausen – Nymphenburg

Vom inklusiven Stadtteilspaziergang über die inklusive Disco bis hin zum Tag der offenen Tür der Sozialpsychiatrischen Dienste: Im Rahmen der Inklusionswoche gibt es vom 20. bis zum 26. Juli ein abwechslungsreiches Programm. Bei den Veranstaltungen sind alle willkommen, egal ob mit oder ohne Behinderung, ob jung oder alt. Die Schirmherrschaft für die Inklusionswoche hat der Bezirksausschuss Neuhausen – Nymphenburg. Weiterlesen Inklusionswoche im Stadtbezirk Neuhausen – Nymphenburg

Aufkleber weisen auf Blindenleitsystem in der Sendlinger Straße hin

Auf dem Piktogramm steht "Leitsystem freihalten". Es zeigt eine Person mit Langstock in Weiß auf blauem Hintergrund.Die Landeshauptstadt München macht im Rahmen eines Pilotprojektes in einem Teilstück der Sendlinger Straße zwischen Hermann-Sack-Straße und Rosental auf das Blindenleitsystem aufmerksam.
Die blauen Aufkleber mit der Darstellung einer blinden Person und der Aufschrift „Leitsystem freihalten“ haben die Größe einer Gehwegplatte und befinden sich bei jeder Straßenlaterne direkt neben dem Blindenleitstreifen.

Fahrräder stehen auf dem Blindenleitsystem und versperren den Weg.
Bevor die Aufkleber angebracht wurden: Fahrräder stehen auf dem Blindenleitsystem und versperren den Weg. Foto: privat

Mit der Kennzeichnung soll zum einen erreicht werden, dass das Leitsystem künftig nicht mehr durch Fahrräder und andere Gegenstände blockiert wird. Zum anderen soll für dieses Thema sensibilisiert und ein Bewusstsein für das Thema Behinderungen geschaffen werden. Abgestellte Fahrräder, Elektroroller und andere Gegenstände auf dem Leitsystem führen dazu, dass blinde Menschen darüber stolpern und sich verletzen können.

Weil das Blindenleitsystem in der Sendlinger Straße besonders häufig von Gegenständen blockiert ist, wurde das Teilstück zwischen Hermann-Sack-Straße und Rosental für das Pilotprojekt ausgewählt. Das Projekt soll nach einem Jahr evaluiert werden. Danach sollen die Beteiligten gemeinsam entscheiden, ob weitere Piktogramme im Münchner Stadtgebiet angebracht werden.

Die Initiative für das Projekt ging vom städtischen Beraterkreis für Barrierefreies Planen und Bauen und dem Büro des Behindertenbeauftragen der Landeshauptstadt München im Sozialreferat sowie vom Verein Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund (BBSB) aus. Unterstützt wurde das Projekt vom Mobilitätsreferat und vom Baureferat, das die Maßnahme auch umsetzte und finanzierte.

Ein Blindenleitsystem ermöglicht blinden Menschen die Orientierung im Straßenraum oder im U-Bahnhof. Idealerweise besteht dieses taktile Leitsystem aus Rippen- und Noppenplatten am Boden. Die in einer Linie aneinandergereihten Rippenplatten dienen blinden Menschen als Leitstreifen. Die quadratischen Noppenplatten dienen dazu, auf etwas aufmerksam zu machen – etwa auf einen Richtungswechsel oder den Beginn des taktilen Leitsystems.

Ein blinder Mann mit einem Langstock geht auf einem taktilen Leitsystem aus Rippenplatten. Vor ihm am Boden klebt ein Aufkleber mit der Aufschrift "Leitsystem freihalten".
Nachdem die Aufkleber angebracht wurden: Im Rahmen des Pilotprojektes wird getestet, ob weiterhin Fahrräder, Elektroroller und andere Gegenstände auf dem Leitsystem abgestellt werden. Foto: privat

 

Sportarten für Menschen mit Behinderungen zum Ausprobieren

„Finde deinen Sport“: So lautet das Motto des inklusiven Sporttags auf der INSEL, dem inklusiven Sport- und Naturgelände am Oberföhringer Wehr. Am Samstag, den 16. Juli, gibt es von 10 bis 17 Uhr Sportarten für und mit Menschen mit Behinderungen zu entdecken. Schirmherrin des inklusiven Sporttags ist Bürgermeisterin Verena Dietl, die auch die Veranstaltung eröffnet. Der Eintritt ist frei, die Veranstaltung barrierefrei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Weiterlesen Sportarten für Menschen mit Behinderungen zum Ausprobieren