Für Rollstuhlfahrer gibt es ab sofort bessere Beförderungsmöglichkeiten mit Taxis. Bürgermeisterin Verena Dietl hat am 30. Oktober die ersten umgebauten Taxis der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit dabei waren der Behindertenbeauftragte der Landeshauptstadt München Oswald Utz sowie der Sprecher des Facharbeitskreises „Freizeit und Bildung“ des Behindertenbeirats, Franz Göppel. Weiterlesen Rollstuhltaxis ab sofort im Einsatz
Kategorie-Archiv: Aktuelles
Barrierefrei lernen bei der Volkshochschule
Das neue Semester bei der Münchner Volkshochschule (MVHS) hat begonnen. Unter der Rubrik „Barrierefrei lernen“ gibt es auch im neuen Programm wieder zahlreiche Angebote. Das Programm „Barrierefrei lernen“ ist für alle Menschen offen. Die Kurse und Veranstaltungen finden in kleinen Gruppen in geschütztem Rahmen statt. Zudem werden in den Kursen und Veranstaltungen aufgrund der aktuellen Corona-Situation natürlich die notwendigen Hygiene- und Abstandsregelungen beachtet.
Das Herbst- und Winterprogramm läuft noch bis Ende Februar 2021. Anmeldungen für die neuen Kurse sind ab sofort möglich. Weitere Informationen gibt es unter folgendem Link zur Internetseite der Münchner Volkshochschule.
Ausstellung über „Außenseiter“-Kunst mit Führung in Gebärdensprache

Kunstwerke von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung zeigt eine neue Ausstellung in der Münchner Rathausgalerie. Dort sind über 90 Werke aus München und der ganzen Welt zu sehen. Der Titel der Ausstellung lautet „Roots of Abstract − Abstraktion in der Außenseiterkunst“. Zur Ausstellung gibt es ein breites Rahmenprogramm. Weiterlesen Ausstellung über „Außenseiter“-Kunst mit Führung in Gebärdensprache
Oswald Utz erneut zum Münchner Behindertenbeauftragten gewählt
Oswald Utz wurde bei der Briefwahl des Behindertenbeirats der Stadt München als ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter für München wiedergewählt. Utz erhielt die Mehrheit der abgegebenen Stimmen der Mitglieder des Behindertenbeirats und wird dem Stadtrat nun für die fünfte Amtsperiode zur Bestellung vorgeschlagen. Weiterlesen Oswald Utz erneut zum Münchner Behindertenbeauftragten gewählt
Führung durch Foto-Ausstellung mit Begleitvortrag

Wie lassen sich Barrieren überwinden? Wie kann es gelingen, trotz einer Behinderung gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben? Was bedeutet Inklusion im Alltag? Diese Fragen thematisiert die Wanderausstellung „Selbstbestimmt! Was heißt hier Inklusion?“ mit ganz unterschiedlichen Foto-Motiven. Die Ausstellung entstand im Rahmen eines Fotowettbewerbs, den das Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) ausgelobt hatte. Beteiligt hatten sich Menschen mit und ohne Behinderung aus München und Umgebung. Derzeit gastiert die Ausstellung in der Münchner Volkshochschule am Scheidplatz in der Belgradstraße 108. Weiterlesen Führung durch Foto-Ausstellung mit Begleitvortrag
Welttag der Zerebralparese am 6. Oktober
Wenn am 6. Oktober der Olympiaturm und das Karlstor in München grün angestrahlt werden, dann hat das einen Grund: Am kommenden Dienstag ist Welttag der Zerebralparese (WCPD). Mit Aktionen und dem Anstrahlen bekannter Gebäude in Grün wird dieser Tag seit acht Jahren weltweit begangen. Ziel ist, auf die wenig sichtbare Behinderung Zerebralparese aufmerksam zu machen. Bürgerinnen und Bürger sollen so mehr über die Lebensbedingungen und Probleme von Menschen mit Zerebralparese und anderen Störungen des zentralen Nervensystems erfahren. Von dieser Bewegungsstörung, deren Ursache in einer frühkindlichen Hirnschädigung liegt, sind weltweit rund 17 Millionen Menschen betroffen.
In München wird von 18 Uhr bis Mitternacht der Olympiaturm beleuchtet sein und von 17 bis 22 Uhr das Karlstor am Stachus. Informationen rund um das Thema Zerebralparese erhält man von 17 bis 20 Uhr am dortigen Info-Stand der Pfennigparade, des Landesverbands Bayern für körper- und mehrfachbehinderte Menschen und des Bundesverbands Konduktive Förderung nach Petö. Weiterlesen Welttag der Zerebralparese am 6. Oktober
Tipps zur barrierefreien Gestaltung von Texten in Druckwerken
Wie lassen sich Texte in Druckwerken barrierefrei gestalten? Was sollte man bei der Auswahl von Schriftarten, Schriftgrößen oder Farben beherzigen? Und was ist sonst noch zu beachten? Anhand der Checkliste „Barrierefrei gestaltete Texte in Druckwerken“ erfahren Sie, was Sie tun können, damit auch Menschen mit Sehbeeinträchtigung das von Ihnen gestaltete Printmedium gut lesen können. Hier können Sie eine zweiseitige Anleitung zur Erstellung von barrierefreien Texten als barrierefreie PDF-Datei herunterladen.
Die Checkliste wurde vom Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention erstellt. Grundlage für die Kriterien der Checkliste bildeten die Empfehlungen des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes.
Juristische Fachberatung für Menschen mit seelischen Behinderungen
Mehr Unterstützung für Menschen mit seelischen Behinderungen: Dieses Ziel verfolgt die Maßnahme 31 des 2. Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Die Maßnahme ist in diesem Jahr angelaufen, ein Teil der Maßnahme wurde bereits realisiert. Weiterlesen Juristische Fachberatung für Menschen mit seelischen Behinderungen
Tierpark Hellabrunn verleiht ab sofort Elektromobile
Erfahren Sie den Münchner Tierpark entspannt mit dem Elektromobil. Der neue städtische Service steht allen Besucherinnen und Besuchern zur Verfügung, die den Tierpark nicht zu Fuß erlaufen können. Der Verleih ist kostenlos. Weiterlesen Tierpark Hellabrunn verleiht ab sofort Elektromobile
Musikkabarett unter freiem Himmel mit Übersetzung in Gebärdensprache
Der Bezirksausschuss Schwabing West macht es möglich: Er bietet an den fünf kommenden Samstagen Schwabinger Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit, an verschiedenen Plätzen im Stadtviertel aufzutreten. Den Auftakt zur Veranstaltungsreihe macht die Musikerin Dagmar Aigner. Sie präsentiert ihre Texte, gespickt mit schwarzem Humor, am Samstag, 1. August, um 17 Uhr. Die bayerisch-jazzige Schau findet auf dem Stadtplatz im Ackermannbogen an der Georg-Birk-Straße statt.
Gleich danach geht es weiter mit dem Auftritt von Franziska Ball. Die Künstlerin präsentiert um 18.30 Uhr Musikkabarett zusammen mit ihren Mitstreitern. Ihre Darbietung wird in Deutsche Gebärdensprache übersetzt.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht man den Stadtplatz mit dem Bus der Linie 59 über die Haltestelle Stadtplatz. Außerdem kommt man dorthin mit der Trambahn der Linie 12 oder mit dem Bus der Linie 53. Ausstieg ist in beiden Fällen an der Haltestelle Barbarastraße. Die Haltestelle liegt rund 300 Meter vom Stadtplatz entfernt.
Faltblatt zu Beratungsangeboten rund um die Themen Barrierefreiheit und Inklusion
Sie haben Fragen rund um das Thema Behinderungen? Sie planen eine barrierefreie Veranstaltung? Sie benötigen einen Zuschuss für Ihre Maßnahme? Welche Beratungs- und Unterstützungsangebote es dazu beim Sozialreferat der Landeshauptstadt München gibt, darüber informiert das Faltblatt „Barrierefreiheit und Inklusion. Unterstützungs- und Beratungsangebote“. In dem Faltblatt ist übersichtlich aufgeführt, welche Beratungsstellen Informationen zu welchen Themen anbieten. Das Angebot richtet sich – je nach Beratungsstelle – an Vereine, Einrichtungen und Projekte sowie an städtische Dienststellen und Menschen mit Behinderungen. Hier können Sie das Faltblatt Beratungsangebote Barrierefreiheit und Inklusion als barrierefreie PDF-Datei herunterladen.
Jetzt zur Veranstaltung „So ein Wahnsinn!“ anmelden
Die Münchner Stadtbibliothek lädt zu einer Online-Veranstaltung ein. Unter dem Titel „So ein Wahnsinn!“ diskutieren Fachleute am Dienstag, 21. Juli, ab 19 Uhr. Dabei geht es um aktuelle Tendenzen in der Jugendliteratur.
Die Literaturkritikerin Christine Knödler und der Lektor Frank Griesheimer diskutieren mit der Autorin Susan Kreller und dem Philosophen Jörg Bernardy über folgende Fragen: Warum gibt es immer mehr Jugendbücher, die von Autismus, Schizophrenie, Depression und anderen psychischen Erkrankungen erzählen? Ist das eine neue Werbestrategie des Buchmarktes oder ehrliches Interesse an der Innenwelt der Betroffenen? Wie verändert sich unser Blick auf das, was wir für normal halten?
Eine Anmeldung ist erforderlich unter der E-Mail-Adresse stb.oeffentlichkeitsarbeit@muenchen.de. Nach der Anmeldung wird den Interessentinnen und Interessenten dann der Link zur Veranstaltung zugesandt. Unter dieser Internetseite der Stadtbibliothek erhalten Sie mehr Informationen. Fragen zur Veranstaltung können an die E-Mail-Adresse stb.presse@muenchen.de geschickt werden. Für Fragen rund um die Veranstaltung steht außerdem Klaus Dreyer unter Telefon 480 98-32 32 zur Verfügung.