Institut für Menschenrechte fordert mehr Einsatz für Inklusion

Stärkeren Einsatz für die Inklusion und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen: das fordert das Deutsche Institut für Menschenrechte von Bund, Ländern und Kommunen. Nach Abschluss der Staatenprüfung Deutschlands durch die Vereinten Nationen in Genf sagt Britta Schlegel, Leiterin der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Instituts: „Die Prüfung der Vereinten Nationen hat klar gemacht, dass Deutschland nicht genug tut, um seine menschenrechtlichen Verpflichtungen aus der Behindertenrechtskonvention zu erfüllen.“ Weiterlesen Institut für Menschenrechte fordert mehr Einsatz für Inklusion

Ins Stocken geraten: Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

Morgen und 30. August 2023 prüft der UN-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen zum zweiten Mal, wie Deutschland die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland umsetzt. Die Staatenprüfung findet im Rahmen eines „Konstruktiven Dialogs“ mit deutschen Regierungsvertreterinnen und -vertretern in Genf statt. Zu dieser Staatenprüfung hat die Monitoring-Stelle des Deutschen Instituts für Menschenrechte in Berlin einen sogenannten Parallelbericht verfasst. Der Bericht benennt ausgewählte Problembereiche bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Deutschland, etwa zu den Themen Arbeit, Inklusive Bildung, Zwang, Selbstbestimmtes Leben und Barrierefreiheit. Weiterlesen Ins Stocken geraten: Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

Beratung zu Barrierefreiheit

Sie wollen eine Aktion oder Maßnahme so planen, dass Menschen mit Behinderungen nicht ausgeschlossen sind? Das Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention berät Sie rund um die Themen „Barrierefreiheit“ und „Inklusion“. Dort erfahren Sie zum Beispiel, wie man Veranstaltungen, Broschüren oder Info-Material barrierefrei gestalten kann. Sie bekommen Tipps, welche Anbieter es in puncto „Barrierefreiheit“ und „Inklusion“ gibt oder wer die richtige Ansprechpartnerin bzw. der richtige Ansprechpartner ist. Weiterlesen Beratung zu Barrierefreiheit

Veranstaltung zum Thema „Ableismus“

Was versteht man unter Ableismus? Warum gibt es Ableismus und wie zeigt sich das im Alltag? Darum geht es bei der Veranstaltung „Wie toll, dass du die Semmeln selber holst!“. Das Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Sozialreferat lädt Interessierte am 4. Oktober in das Kulturzentrum LUISE in der Ruppertstraße 5 ein. Zu Gast sind unter anderem Bürgermeisterin Verena Dietl, der ehrenamtliche Behindertenbeauftragte der Landeshauptstadt München, Oswald Utz, die Aktivistin Luisa L’Audace und der Komiker Martin Fromme. Beginn der Veranstaltung ist um 17.45 Uhr, Einlass ist bereits ab 17 Uhr. Eine Teilnahme ist nur per Anmeldung möglich. Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter folgendem Link: Link zur Anmeldung

Durch „Ratschbankerl“ miteinander ins Gespräch kommen

Sie sollen helfen, soziale und sprachliche Barrieren zu überwinden: die neuen Münchner „Ratschbankerl“. 25 dieser Sitzbänke gibt es bereits im Münchner Stadtgebiet. Wer sich auf eine dieser Banken setzt, signalisiert nicht nur, dass er andere auf ein Gespräch einlädt. Der oder die Sitzende stellt sich auch selbst als Gesprächspartnerin oder -partner zur Verfügung. Mit den neuen „Ratschbankerl“ will die Stadt Münchnerinnen und Münchner zum Gespräch und zum gegenseitigen Austausch einladen. Weiterlesen Durch „Ratschbankerl“ miteinander ins Gespräch kommen

Gynäkologische Sprechstunde für Frauen mit Mobilitätseinschränkungen

Seit Oktober 2021 bietet das Gesundheitsreferat die Gynäkologische Sprechstunde für mobilitätseingeschränkte Mädchen und Frauen an. Die Internetseite, auf der man sich über das Angebot informieren kann, wurde jetzt überarbeitet und erweitert. Zum einen werden nun die Mitarbeiterinnen und Ärztinnen vorgestellt. Zum anderen bekommt man Einblicke in die Praxisräume und einen guten Überblick über das gesamte Projekt. Mehr Informationen gibt es über folgenden Link: Internetseite des Gesundheitsreferates

Entstanden ist das Angebot der Gynäkologischen Sprechstunde für Frauen mit Mobilitätseinschränkungen im Rahmen der Maßnahme 13 des 1. Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Endspurt für Bewerbungen für den Erasmus-Grasser-Preis

Hervorragende Ausbildung wird von der Stadt München mit dem Erasmus-Grasser-Preis geehrt. Ausbildungsbetriebe sowie ihre Ausbilderinnen und Ausbilder können sich noch bis zum 31. Juli bewerben. Informationen und Bewerbungsunterlagen gibt hier: Link zur Internetseite Erasmus-Grasser-Preis

Bei der Preisvergabe werden unterschiedliche Kriterien berücksichtigt. Dazu gehören zum Beispiel die Dauer der Ausbildungstätigkeit, die Anzahl der bisher Ausgebildeten, der Ausbildungserfolg und die im Zusammenhang mit der Ausbildung ausgeübten ehrenamtlichen Tätigkeiten. Wichtige Kriterien sind auch die Ausbildung von Menschen mit Behinderungen oder Lernschwierigkeiten sowie von jungen Frauen in Männerberufen. Weiterlesen Endspurt für Bewerbungen für den Erasmus-Grasser-Preis

Barrierefrei lernen bei der Münchner Volkshochschule

„Barrierefrei Lernen“: Unter diesem Motto bietet die Münchner Volkshochschule (MVHS) Kurse für Menschen mit und ohne Behinderung an. Die Angebote dieses Fachgebiets bieten nicht nur Raum für ein gemeinsames barrierefreies Lernen, sondern auch für Begegnungen. Die Veranstaltungen werden zum Teil in einfacher Sprache und in langsamem Tempo durchgeführt. Bei Bedarf unterstützen Gebärdensprachdolmetscherinnen und -dolmetscher im Kurs. Welche Kurse und Angebote in diesem Semester noch gebucht werden können, erfahren Sie unter folgendem Link: Internetseite der Volkshochschule

Münchner Behindertenbeirat und Koordinierungsbüro feierten Jubiläum

Vor zehn Jahren wurde die Einrichtung des Münchner Koordinierungsbüros zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) vom Stadtrat beschlossen. Bereits vor 50 Jahren wurde der Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München gegründet: zwei Jubiläen, die mit einem großen Fest gefeiert wurden. Knapp 200 geladene Gäste waren am Mittwochabend in die Alte Kongresshalle gekommen – darunter Akteurinnen und Akteure aus dem Umfeld Behinderung und Inklusion sowie Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung und der Politik. Eingeladen hatten das städtische Sozialreferat, zu dem das Koordinierungsbüro gehört, und der ehrenamtliche Behindertenbeirat. Weiterlesen Münchner Behindertenbeirat und Koordinierungsbüro feierten Jubiläum

Mitmach-Aktion zum Thema Behinderung erfolgreich zu Ende gegangen

„Betrifft Behinderung – Sag uns deine Meinung“: So lautete das Motto der Mitmach-Aktion des Koordinierungsbüros zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, die jetzt zu Ende gegangen ist. Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich an unserer Umfrage beteiligt. Wir danken allen, die mitgemacht und uns ihre Meinung zum Thema Behinderung mitgeteilt haben. Welche Themen bei der Umfrage genannt wurden und was die zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Thema Behinderung bewegt, erfährst du demnächst in dieser Rubrik.

Beratung zu Barrierefreiheit

Sie wollen eine Aktion oder Maßnahme so planen, dass Menschen mit Behinderungen nicht ausgeschlossen sind? Das Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention berät Sie rund um die Themen „Barrierefreiheit“ und „Inklusion“. Dort erfahren Sie zum Beispiel, wie man Veranstaltungen, Broschüren oder Info-Material barrierefrei gestalten kann. Sie bekommen Tipps, welche Anbieter es in puncto „Barrierefreiheit“ und „Inklusion“ gibt oder wer die richtige Ansprechpartnerin bzw. der richtige Ansprechpartner ist. Weiterlesen Beratung zu Barrierefreiheit

Jetzt noch schnell an Umfrage zum Thema Behinderung teilnehmen

Auf geht’s zum Endspurt: Noch bis zum 30. Juni können Münchnerinnen und Münchner mit und ohne Behinderung ihre Meinung zum Thema Behinderung abgeben. Auf der Grafik steht "Betrifft Behinderung - Sag uns deine Meinung". Oben rechts ist das Münchner Stadtwappen zu sehen und die Worte "Landeshauptstadt München". In der Mitte ist eine Frau mit Brille zu sehen, die lacht.Viele haben die Möglichkeit bereits genutzt. Willst auch du dem Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention mitteilen, was dich in puncto Behinderung bewegt oder beschäftigt? Dann trage es in folgendes Online-Formular ein: Link zur Mitmach-Aktion. Die Teilnahme an der Mitmach-Aktion ist anonym.