Behindertenbeirat demonstriert für die Rechte von Menschen mit Behinderungen

Auf der Zeichnung im Postkartenformat ist folgendes zu sehen: Eine Hand hält ein Megafon hoch. Daneben steht: "Sei mit dabei!" Ein weiterer Text auf der Zeichnung informiert darüber, dass der Behindertenbeirat am 25. Oktober demonstriert.

Mit einer Demonstration will der Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München auf sich und die UN-Behindertenrechtskonvention aufmerksam machen: Es geht um die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Wer an der Demonstration durch die Münchner Innenstadt teilnehmen will, sollte sich den 25. Oktober schon einmal vormerken. Mehr Informationen zur geplanten Aktion gibt es unter folgendem Link: Internetseite des Behindertenbeirats

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Seit 15 Jahren gilt die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland.Trotzdem dürfen viele Menschen mit Behinderungen vieles noch immer nicht selbst entscheiden. Sie können zum Beispiel oft nicht entscheiden, wie sie ihr Leben gestalten wollen. Es fehlen Ausweichlösungen für Förderschulen, Werkstätten und Wohngruppen. Besonders davon betroffen sind Menschen mit Lernschwierigkeiten und Menschen, die eine besondere Unterstützung benötigen. Deshalb laden die Berliner Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte und das Bochumer Zentrum für Disability Studies zu einer Online-Konferenz ein. Die Konferenz findet am 10. Dezember von 10.30 Uhr bis 15 Uhr statt.

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Informationen zur Europawahl in Leichter Sprache

Man sieht eine Zeichnung mit einem Briefkuvert, in dem Wahlunterlagen stecken, einem Wahlzettel zum Ankreuzen und eine Wahlurne.

Am Sonntag findet die Europawahl statt. Auf der Internetseite der Stadt München gibt es Informationen zur Europawahl. Dabei geht es zum Beispiel um folgende Themen:

  • Wer darf wählen?
  • Was ist eine Wahlbenachrichtigung?
  • Wie wählt man im Wahl-Raum?
  • Welche Unterstützung gibt es für Menschen mit Behinderungen?
  • Wie findet man einen barrierefreien Wahlraum?
  • Wie füllt man den Stimmzettel aus?

Folgender Link führt zur Internetseite Informationen zur Wahl in Leichter Sprache

Gesundheitsreferat mit Bundesteilhabepreis ausgezeichnet

Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, hält mit einer Hand die Urkunde für den 1. Platz des Bundesteilhabepreises 2023 fest. Neben ihm steht die Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek. Sie hält die Urkunde mit der anderen Hand fest. Neben der Gesundheitsreferentin steht Dr. Elisabeth Waldeck, Leiterin des Geschäftsbereichs Gesundheitsschutz im Münchner Gesundheitsreferat.
Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek und Dr. Elisabeth Waldeck, Leiterin des Geschäftsbereichs Gesundheitsschutz im Münchner Gesundheitsreferat, bei der Überreichung des Preises in Berlin (von links).
Foto: Thomas Rafalzyk/ BMAS

Das Gesundheitsreferat der Landeshauptstadt München hat den 1. Platz des Bundesteilhabepreises 2023 erhalten. Grund dafür ist die Einrichtung einer gynäkologischen Sprechstunde für Frauen und Mädchen mit Mobilitätseinschränkungen und Mehrfachbehinderungen. Der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, überreichte den Preis im Rahmen der Berliner Inklusionstage an die Münchner Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek.

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Jetzt noch schnell bei Jugendbefragung mitmachen

Schmuckbild zum Thema Jugendbefragung

„Mitreden! Für dein München“: So lautet das Motto einer Jugendbefragung, die noch bis zum 15. Juni läuft. Bei der Online-Befragung können Menschen im Alter von 16 bis 24 Jahren mitmachen. Durch die Befragung möchte das Stadtjugendamt erfahren, was sich junge Menschen in München wünschen und was sie von der Politik erwarten. Außerdem wird unter anderem gefragt, ob sie wissen, wie und wo sie ihre Bedürfnisse äußern können.

Die Beantwortung der Fragen dauert zwischen fünf und 15 Minuten. Die Fragen sind in einfacher Sprache formuliert. Für gehörlose Menschen gibt es Übersetzungen der einzelnen Fragen in Form von Videos in Deutscher Gebärdensprache (DGS). Die Produktion der DGS-Videos wurde vom Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention bezuschusst. So kommt man zu den Fragen: Link zum Online-Fragebogen

Koordinierungsbüro berät zu Barrierefreiheit

Sie wollen eine Aktion oder Maßnahme so planen, dass Menschen mit Behinderungen nicht ausgeschlossen sind? Das Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention berät Sie rund um die Themen „Barrierefreiheit“ und „Inklusion“. Dort erfahren Sie zum Beispiel, wie man Veranstaltungen, Broschüren oder Info-Material barrierefrei gestalten kann. Sie bekommen Tipps, welche Anbieter es in puncto „Barrierefreiheit“ und „Inklusion“ gibt oder wer die richtige Ansprechpartnerin bzw. der richtige Ansprechpartner ist.

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Inklusiver Rundgang mit dem Titel „München nach 1945“

„München nach 1945“: So lautet der Titel des inklusiven Rundgangs, der am 30. April um 17 Uhr im NS-Dokumentationszentrum München startet. Der inklusive Rundgang findet in Deutscher Gebärdensprache statt. Das NS-Dokumentationszentrum befindet sich am Max-Mannheimer-Platz 1. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist über den folgenden Link zur Internetseite des NS-Dokuzentrums möglich.

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Zwischenbericht zur Umsetzung der UN-BRK in Kommunen erschienen

Inwieweit sind deutsche Städte und Gemeinden bis jetzt planerisch im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) tätig geworden? Dies untersucht ein Forschungsprojekt. Insgesamt wurden 619 Kommunen in den Blick genommen. Zu den Untersuchungen ist jetzt ein erster Zwischenbericht erschienen.

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Behindertenbeirat setzte Zeichen gegen Rechtsradikalismus

Auch der Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München beteiligte sich am Projekt des Bayerischen Rundfunks „Rückkehr der Namen“ – und wollte damit ein deutliches Zeichen gegen Rechtsradikalismus setzen. Mehr zum Projekt und zur Teilnahme des Behindertenbeirats erfahren Sie unter folgendem Link: Internetseite des Behindertenbeirats

Bericht zur Lebenslage von Menschen mit psychischer Erkrankung in München

Wie leben Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen in der bayerischen Landeshauptstadt? Wie können Barrieren für Betroffene abgebaut werden? Was muss geschehen, um die Teilhabe von psychisch erkrankten Menschen in der Stadtgesellschaft zu verbessern? Diese Fragen greift der „Bericht zur Lebenslage von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen in München“ auf.

An der Studie mit dem Kurztitel „Sichtbar“ waren auch Expertinnen und Experten aus Erfahrung beteiligt. Befragt wurden Fachleute und Betroffene unter anderem zu den Themenbereichen „Arbeit“, „Wohnen“, „Unterstützungssystem“ oder „Diskriminierung“. Die Ergebnisse und die sich daraus ergebenden Handlungsempfehlungen können im Internet abgerufen werden. Den Bericht gibt es in einer kurzen Version und in einer ausführlichen Version als screenreadertaugliche PDF-Datei: Link zur Studie „Sichtbar“

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Erinnerungszeichen für NS-Opfer Wilhelm Gögel

Am Montag, 15. April, wird der Öffentlichkeit ein Erinnerungszeichen für Wilhelm Gögel übergeben. Der Termin findet um 16 Uhr in Sendling in der Aberlestraße 42 statt. Stadtrat David Süß von der Fraktion Die Grünen – Rosa Liste spricht in Vertretung des Oberbürgermeisters. Es folgen Redebeiträge von Dr. Mirjam Zadoff, Direktorin des NS-Dokumentationszentrums München, Dr. Sibylle von Tiedemann von der Gedenkinitiative für die „Euthanasie“-Opfer sowie von Trudy Creighton und Willi Kramer. Creighton und Kramer haben als Familienangehörige das Erinnerungszeichen initiiert.

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Gesundheitszentren beraten auch in Leichter Sprache

Die beiden Münchner Gesundheitszentren in den Stadtteilen Riem und Hasenbergl beraten auch in Leichter Sprache. Wer einen Beratungstermin in Leichter Sprache will, sollte vorher einen Termin vereinbaren.

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