
Ab morgen ist im Jüdischen Museum München eine neue Ausstellung zu sehen. Der Titel lautet „Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis“. In der Ausstellung geht es um die Generation der Enkelinnen und Enkel von den Menschen, die den Holocaust überlebt haben. Thematisiert werden die Traumata, die über Generationen weitergegeben werden. Und es geht um das emotionale Erbe. Die Überlebenden haben ihre Geschichten, aber auch ihre Traumata an ihre Kinder und Enkelkinder weitergegeben. In der Ausstellung setzen sich Künstlerinnen und Künstler der Dritten Generation – also der Enkelkinder-Generation der Holocaust-Überlebenden – mit ihrem Erbe auseinander.
Der Zugang zu den Ausstellungsflächen ist barrierefrei. Die Ausstellungstexte sind in Leichter Sprache verfügbar. Wer zusätzliche Unterstützung braucht, kann sich an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Museum wenden.
Ab Mai kann man sich über die Internetseite des Jüdischen Museums für drei Rundgänge anmelden: Am Samstag, 28. Juni, findet von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr ein Rundgang in Deutscher Gebärdensprache statt.
Die Termine für die nächsten Rundgänge in Leichter Sprache sind:
Samstag, 3. Mai, von 15 Uhr bis 16 Uhr
Freitag, 10. Oktober, von 16 Uhr bis 17 Uhr
Die Rundgänge sind kostenlos, wenn man ein Eintrittsticket für die Ausstellung gekauft hat.