40 Jahre Sozialdienst für Gehörlose

Am 1. September 1978 hat der Sozialdienst für Gehörlose in der Landeshauptstadt München seine Arbeit aufgenommen. Der Stadtrat kam mit dieser Einrichtung dem Wunsch vieler gehörloser Bürgerinnen und Bürger in München nach, eine Beratung in Deutscher Gebärdensprache anzubieten. München übernahm damit eine Vorreiterrolle, denn erst 2002 wurde die Gleichstellung der Deutschen Gebärdensprache gesetzlich verankert. Der Sozialdienst für Gehörlose startete vor 40 Jahren mit einer Planstelle. Heute beraten vier Mitarbeiterinnen zentral im Sozialbürgerhaus Laim-Schwanthalerhöhe in der Dillwächterstraße 7. 2017 kam im Zuge des 1. Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) eine Fachstelle häusliche Versorgung für Menschen mit Hörbehinderung hinzu. In München leben circa 2.500 bis 3.000 gehörlose Bürgerinnen und Bürger. Alle Informationen zu den Angeboten des Sozialdienstes für Gehörlose enthält das folgende Faltblatt zum Herunterladen.

Faltblatt des Sozialdienstes für Gehörlose
Faltblatt des Sozialdienstes für Gehörlose

Weiterführende Informationen enthält dieser Link zur Website des Sozialreferats.

Gesundheitsladen umgezogen – Zuschuss ermöglichte barrierefreien Umbau

Unentgeltliche und kompetente Beratung sowie Info-Veranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger zum Thema Gesundheit: das leistet der Verein Gesundheitsladen München auch an seinem neuen Standort. Seit diesem Jahr befindet sich die Beratungsstelle im Westend. Sie bietet unabhängige Beratung für Patientinnen und Patienten, die Probleme mit dem Arzt, dem Krankenhaus oder der Krankenkasse haben. Weil die neu bezogenen Räume in der Astallerstraße 14 zuvor nicht barrierefrei waren, mussten sie vor der Wiedereröffnung des Gesundheitsladens umgebaut werden. Möglich wurde der Umbau durch einen Zuschuss des Sozialreferats in Höhe von knapp 50.000 Euro. Weiterlesen Gesundheitsladen umgezogen – Zuschuss ermöglichte barrierefreien Umbau