Rundgang mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache

Auf dem Foto sieht man im Vordergrund eine Büste. Sie zeigt einen stattlichen Herrn mit Schnurrbart. Er trägt einen Anzug mit Fliege. Im Hintergrund hängen zwei Porträtbilder an der Wand. Links ist eine Frau mittleren Alters dargestellt. Sie trägt vornehme Kleidung. Das rechte Bild zeigt einen Herrn mit Schnurrbart. Er trägt einen Anzug, eine Fliege und einen Hut.
Das Gemälde hinten rechts und die Skulptur im Vordergrund zeigen „Bierbaron“ Josef Schülein. Auf dem Gemälde hinten links ist dessen Ehefrau Ida Schülein dargestellt.
Foto: Eva Jünger, © Jüdisches Museum München

Wer ließ sich von wem porträtieren? Wie wollte man gesehen werden? Um diese und andere Fragen geht es am Sonntag, 15. September, beim Rundgang im Jüdischen Museum München. Die Führung findet anlässlich des Europäischen Tags der jüdischen Kultur statt.
Beim Rundgang durch die aktuelle Ausstellung „Bildgeschichten“ kann man Porträts jüdischer Münchnerinnen und Münchner aus dem 19. und 20. Jahrhundert entdecken. Von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr wird der Rundgang in Deutscher Gebärdensprache angeboten. Der Eintritt ist frei, der Rundgang ist kostenlos. Anmelden kann man sich über folgenden Link: Internetseite des Museums. Eine Anmeldung per E-Mail unter fuehrungen.jmm@muenchen.de ist ebenfalls möglich. Für Spontane ist auch eine Anmeldung vor Ort im Jüdischen Museum, St.-Jakobs-Platz 16, eine Option.

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