Nachrichten in Einfacher Sprache

Bildschirmfoto www.nachrichtenleicht.deJeden Samstag veröffentlichen der Deutschlandfunk die wichtigsten Nachrichten der Woche in Leichter Sprache. Unter der Adresse www.nachrichtenleicht.de bietet das Nachrichtenportal verständliche Informationen zum Lesen und Hören.

Das Projekt ist entstanden in Kooperation mit der Fachhochschule Köln. nachrichtenleicht.de ist eine Hilfe für Menschen, die schwierige Sprache nicht gut verstehen können.

TV Includo München – Projekt Aktion Mensch

Mit dem bundesweiten Schulfernsehprojekt ‚TV-Includo‘ regt die Münchner Arbeitsgemeinschaft Behinderung junge Menschen zur aktiven und kreativen Beschäftigung mit dem Thema Inklusion an.

Die Maßnahme wendet sich an Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung aus Schulen und Freizeiteinrichtungen, die zu Akteuren vor und hinter der Kamera werden.

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Leidmedien.de – Über Menschen mit Behinderungen berichten

Logo Leidmedien - Über Menschen mit Behinderungen berichtenLeidmedien.de“ will Journalistinnen und Journalisten für die Berichterstattung über Behinderung sensibilisieren.

Floskeln wie „an den Rollstuhl gefesselt“ oder “trotz der Behinderung” reduzieren behinderte Menschen auf ihre „Defizite“ und verstärken abwertende Bilder von Hilflosigkeit und Leid.
„Leidmedien.de“ ist ein Produkt von behinderten und nichtbehinderten Medien­schaffenden, die nicht belehren, sondern andere Perspektiven eröffnen wollen.

Aktion Mensch-Umfrage zu Barrierefreiheit: 1. Platz für München

Aus Sicht der Münchener ist die bayerische Hauptstadt die barrierefreiste Metropole in Deutschland, Schlusslicht ist Hamburg – das ergab eine repräsentative Umfrage der Aktion Mensch zum Thema „Wie barrierefrei ist meine Stadt?“.

Anlass der Umfrage ist der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, der sich am 5. Mai 2012 zum 20. Mal jährt. Unter dem Motto „Jede Barriere ist eine zu viel“ starten Organisationen der Behinderten- und Selbsthilfe mit Unterstützung der Aktion Mensch bundesweit über 600 Aktionen auf den Straßen und Plätzen der Republik.

„Mit den Aktionen am 5. Mai machen wir Barrieren sichtbar, die zahlreiche Menschen daran hindern, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben“, erklärt Martin Georgi, Vorstand der Aktion Mensch. „Die hohe Anzahl an Barrieren können wir nicht weiter hinnehmen, wenn wir eine inklusive Gesellschaft in Deutschland wollen.“

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Quelle: Aktion Mensch, Pressemitteilungen vom 03.05.2012

Nichts hören, nichts sehen, nur fühlen

Taubblinde in Deutschland

Von Annette Langer

Für viele ist es eine Horrorvorstellung – in kompletter Dunkelheit und Stille leben zu müssen. Doch Taubblinde haben ein weiteres Problem: Ihr Leiden ist in Deutschland nicht als Behinderung eigener Art anerkannt. Die Folge ist eine teilweise groteske Fehlversorgung.

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Quelle: Spiegel online, 08. August 2012

 

Befragung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen

Die Landeshauptstadt München erarbeitet derzeit einen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Um mehr über die Lebenslagen, Probleme und Wünsche von Menschen mit Behinderungen in München zu erfahren, führt das Sozialwissenschaftliche Institut München (SIM) im Auftrag des Sozialreferats eine Studie zur Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen durch.
Im Rahmen der Studie wird im Herbst 2012 eine repräsentative Befragung von Menschen mit einer Schwerbehinderung erfolgen.
Aktuell läuft bereits eine Erhebung zur Situation der Angehörigen von Menschen mit Behinderungen.
Der Angehörigenfragebogen steht auf www.sim-sozialplanung.de zum Download bereit bzw. kann dort auch online ausgefüllt werden.

Mitmachen können alle Münchner Bürgerinnen und Bürger, die einen Angehörigen mit Behinderung haben.

Informationen zur Studie: Dr. Andreas Sagner, SIM, Tel: 089 – 725 6329                      www.sim-sozialplanung.de

Jeder Mensch ist einzigartig!

Dieser Film ist ein Beitrag des Integrationsfachdienstes des Caritasverbandes Trier e. V. zur deutschlandweiten Caritaskampagne 2011 „Kein Mensch ist perfekt. Behinderte Menschen – Menschen wie du und ich.“

10 Menschen mit Behinderungen erzählen über sich, ihre Hobbies, ihre Wünsche, Träume, Ängste und Hoffnungen. Dabei wird deutlich, dass sie alle sehr verschieden und einzigartig sind, wie nicht behinderte Menschen auch. Die Behinderung tritt in den Hintergrund und die Person rückt in den Fokus.
Der Film soll dazu ermutigen, vorurteilsfrei und offen auf behinderte Menschen zuzugehen, ihre Verschiedenheit als Bereicherung wahrzunehmen.
Denn nur durch diese Vielfalt wird unsere Gesellschaft bunt und lebendig.