Wie leben Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen in der bayerischen Landeshauptstadt? Wie können Barrieren für Betroffene abgebaut werden? Was muss geschehen, um die Teilhabe von psychisch erkrankten Menschen in der Stadtgesellschaft zu verbessern? Diese Fragen greift der „Bericht zur Lebenslage von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen in München“ auf.
An der Studie mit dem Kurztitel „Sichtbar“ waren auch Expertinnen und Experten aus Erfahrung beteiligt. Befragt wurden Fachleute und Betroffene unter anderem zu den Themenbereichen „Arbeit“, „Wohnen“, „Unterstützungssystem“ oder „Diskriminierung“. Die Ergebnisse und die sich daraus ergebenden Handlungsempfehlungen können im Internet abgerufen werden. Den Bericht gibt es in einer kurzen Version und in einer ausführlichen Version als screenreadertaugliche PDF-Datei: Link zur Studie „Sichtbar“
Die Durchführung der Studie ist eine Maßnahme aus dem 2. Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK). Die Ergebnisse der Studie sind eine wichtige Grundlage für die Entwicklung von Maßnahmen für den 3. Aktionsplan zur Umsetzung der UN-BRK. Die Beschlussvorlage zum 3. Aktionsplan soll Ende dieses Jahres dem Münchner Stadtrat vorgelegt werden.