Verbesserung der Beschilderung in Münchner U-Bahnhöfen

Maßnahme 14 des 2. Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in München

Ziel:

Fahrgäste der Münchner U-Bahn bewegen sich oft in sehr unruhigen Bahnhöfen voller digitaler Anzeigen, bunter Werbung und greller Ladenbeleuchtung. Wenn man sich nicht auskennt, wird dadurch eine einfache Orientierung oft erschwert.

Deshalb will die MVG (Münchner Verkehrsgesellschaft) alle U-Bahnhöfe auf eine neue Beschilderung umrüsten, die besser auffällt, gut lesbar und leichter verständlich ist. Die Gestaltung der neuen Schilder soll für alle 100 U-Bahnhöfe einheitlich sein und für eine leichtere Orientierung sorgen.

Durch Tests mit verschiedenen Kundengruppen wurde eine Beschilderung entwickelt, welche alle Ansprüche erfüllt.

Besonders wichtig ist eine deutlichere Kennzeichnung von Aufzügen, welche oft versteckt in Nischen liegen oder nur schwer zu finden sind.

Maßnahme:

Es wird eine einheitliche Beschilderung und zusätzliche Beleuchtung der Aufzugtüren zur besseren Auffindbarkeit eingeführt werden.

Stand der Umsetzung:

Die Maßnahme ist umgesetzt.

Kontakt:

Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG),
Beauftragte für Fahrgäste mit Mobilitätseinschränkungen
mvg.barrierefreiheit@swm.de