Was denkst du über das Thema Behinderung?

       Zeichen das für Text in Leichte Sprache steht

Die Stadt München will die Meinung
von den Münchnerinnen und
Münchnern wissen.Das Bild zeigt eine Frau. Neben ihrem Kopf sieht man eine Sprechblase. Darin ist ein Fragezeichen.
Was denken die Menschen
über das Thema Behinderung?
Zu diesem Thema gibt es viele Fragen.
Und viele verschiedene Meinungen.

In diesem Text benutzen wir die weibliche und die männliche Form.
Wenn wir über Personen sprechen.
Das heißt:
Wir schreiben zum Beispiel immer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Damit meinen wir aber alle Menschen.

Beim Thema Behinderung wird zum Beispiel oft darüber gesprochen.
Und manchmal auch gestritten:

  • Sollen Kinder mit und ohne Behinderung zusammen lernen?
    Zum Beispiel in der Schule?
  • Wie kann man mit Menschen mit psychischen Erkrankungen als
    Nachbarn umgehen?
    Eine psychische Erkrankung ist zum Beispiel eine
    Angst-Störung.
    Das heißt:
    Eine Person hat immer viel Angst.Zeichen das für Text in Leichte Sprache steht
    Auch, wenn es dafür keinen Grund gibt.
    Gemeint ist damit:
    Keinen Grund, den andere Menschen merken.
  • Wie kann man mit Arbeits-Kolleginnen
    und Arbeits-Kollegen mit Behinderung
    zusammenarbeiten?
    Zum Beispiel, wenn sie blind sind?

Deshalb macht die Stadt München diese Umfrage.
Die Stadt München will dazu auch wissen:
Was findest du beim Thema Behinderung gut?
Und was stört dich daran?
Viele Münchnerinnen und Münchner sollen bei der Umfrage mitmachen.
Das ist der Stadt München sehr wichtig.

Wie kannst du bei der Umfrage mitmachen?

Bitte schreibe deine Meinung in das Text-Feld auf dieser Internet-Seite.
Das Text-Feld kommt nach unseren Kontakt-Daten.
Dort kannst du deine Meinung aufschreiben.
Aber deine Kontakt-Daten darfst du nicht in das Feld schreiben.
Kontakt-Daten sind zum Beispiel
dein Name und deine Telefon-Nummer.
Mach bitte bei der Umfrage mit.
Du kannst bis zum 30. Juni 2023 mitmachen.

Bist du mit deiner Meinung fertig?
Dann klicke auf das Feld senden.
Davor musst du aber noch eine Rechen-Aufgabe lösen.
So erkennt die Internet-Seite:
Diese Meinung hat ein Mensch geschrieben.

Hast du noch Fragen zur Umfrage?Das Bild zeigt einen Mann. Er sitzt in seinem Büro am Schreibtisch und schreibt etwas am Computer. Rechts von ihm steht ein Schrank mit Ordnern.
Dann kannst du dich beim Koordinierungs-Büro melden.
Der ganze Name von dem Büro ist:
Koordinierungs-Büro zur Umsetzung der
UN-Behinderten-Rechts-Konvention.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Büro
helfen dir dann sehr gerne.
Das Koordinierungs-Büro kümmert sich um die
Umfrage. Das Bild zeigt ein Telefon.
Und um alles, was mit der Umfrage zu tun hat.
Du kannst beim Koordinierungs-Büro anrufen.
Die Telefon-Nummer ist 0 89 – 23 32 19 83.
Du kannst auch eine E-Mail schreiben.
Die E-Mail-Adresse ist:
inklusion.soz@muenchen.de.Das Bild zeigt einen Computer. Auf dem Bildschirm sieht man das @-Zeichen und einen Briefumschlag.
Brauchst Du Hilfe bei der Umfrage?
Dann kannst Du dich auch bei uns melden.
Wir bedanken uns bei allen, die bei der Umfrage mitmachen.

Warum macht die Stadt München diese Umfrage?

Die Stadt München hat ein Ziel:
Die Inklusion in der Gesellschaft soll besser werden.
Inklusion heißt:Das Bild zeigt vier Personen. Eine Frau sitzt im Rollstuhl, ein Mann steht an einem Rollator. Man sieht auch noch eine andere Frau und einen anderen Mann. Beide haben eine Behinderung, die man nicht sieht.
Menschen mit Behinderung sollen überall
mitmachen können.
Und mitentscheiden können.
Der Stadt München ist auch wichtig:
Alle Menschen müssen die gleichen Rechte haben.

Alle Menschen sollen auch leichter zusammenleben können.
Deshalb macht die Stadt München den 3. Aktions-Plan.
Ein Aktions-Plan ist ein besonderer Plan.
In dem Plan stehen viele Ziele für Menschen mit Behinderung.
Verschiedene Menschen werden an dem Aktions-Plan mitarbeiten.
Zum Beispiel werden Vereine für Menschen mit Behinderung
dabei mitarbeiten.
Und auch Menschen mit Behinderung,
die nicht von einem Verein kommen.
Genauso wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Stadt München.
Die Stadt München will dafür sorgen, dass die Ziele erreicht werden.
Das heißt:
Die Stadt München muss das machen, was im Aktions-Plan steht.
Dafür muss die Stadt München auch wissen:
Was ist für Menschen mit Behinderung wichtig?
Und was brauchen sie?
Deshalb gibt es diese Umfrage im Internet.

Warum soll es in München einen 3. Aktions-Plan geben?

Die Stadt München will die UN-Behinderten-Rechts-Konvention
umsetzen.
Die UN-Behinderten-Rechts-Konvention ist ein sehr Das Bild zeigt einen Vertrag. Man sieht am unteren Ende zwei Unterschriften.
wichtiger Vertrag.
In dem Vertrag steht:
Menschen mit und ohne Behinderung
haben die gleichen Rechte.
Deshalb macht die Stadt München den 3. Aktions-Plan.

Die Ergebnisse von der Umfrage sind wichtig
für den 3. Aktions-Plan.
Der 3. Aktions-Plan soll spätestens
im Jahr 2025 fertig sein.
Dann soll der Stadt-Rat von München
über den 3. Aktions-Plan entscheiden.
Wir hoffen, dass der Stadt-Rat sagt:
Der Aktions-Plan ist gut.
Und die Stadt München macht, was im Aktions-Plan steht.
Der Stadt-Rat von München ist
eine Gruppe von Politikerinnen und Politikern.
Der Stadt-Rat entscheidet über die Politik für München.


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    Übersetzt von sag’s einfach – Büro für Leichte Sprache, Regensburg.
    Geprüft von Menschen mit Lernschwierigkeiten.
    Die gezeichneten Bilder kommen von der © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator: Stefan Albers,
    Atelier Fleetinsel, 2013.